Dichtheitsprüfung

 

 Erkennen von Schadstellen

 Wenn es darum geht, undichte Stellen zu erkennen, stößt die Kanal-TV-Untersuchung an ihre Grenzen. Die Dichtheit der Leitungen ist aber eminent wichtig, da an undichten Schadstellen stets Exfiltration und Infiltration auftritt. Deshalb ist die Dichtheitsprüfung ein wesentlicher Bestandteil der Kanaluntersuchung und Kanalsanierung.

Damit Grundstücksentwässerungsanlagen, zu denen auch Waschbecken, WC-Becken, Bodenabläufe und Rinnen zählen, ordnungsgemäß ihren Dienst verrichten können, muss regelmäßig ihre Dichtheit untersucht und bei Bedarf eine Sanierung eingeleitet werden.


So funktioniert eine Dichtheitsprüfung
Bei der Dichtheitsprüfung wird das Rohr am Anfang und am Ende mit einem Prüfdichtkissen verschlossen und Luft- oder Wasserdruck ausgeübt. Mit einer Druckprüfanlage lassen sich alle Veränderungen messen und analysieren. Dabei kann entweder das gesamte Leitungsnetz untersucht werden, so dass bei dichten Anlagen ein einziger Durchgang reicht. Oder es werden einzelne Abschnitte untersucht, was präzise Aussagen über undichte Teilbereiche ermöglicht. Überprüft werden Grundleitungen, Hausanschlüsse und Schächte, aber auch Risse oder andere Schadstellen im Material oder an Muffenversätzen. Gesetzlich vorgeschrieben ist die Dichtheitsprüfung für alle neuen Grundleitungen und Anschlusskanäle, die Schmutzwasser ableiten. 

Auch bestehende Hausanschlüsse müssen bei einer Änderung der Grundstücks-Entwässerungsanlage überprüft werden.

 



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